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Suchbegriff: Schweizer Stahlkonzern

Die Swiss Steel Group hat die dritte Generation der UGIMA®-X Edelstahlserie auf den Markt gebracht. Sie umfasst drei optimierte Güten (4021, 4028, 4460), die eine bis zu 20 % höhere Produktivität, eine 50 % längere Werkzeuglebensdauer und eine außergewöhnliche Chargenkonstanz bieten. Die Werkstoffe wurden in mehr als dreijähriger Zusammenarbeit mit der Industrie entwickelt und ermöglichen eine nachhaltige "Climate+"-Produktion mit erneuerbarer Energie. Die Innovation ist eine Antwort auf die Herausforderungen in der Automobil-, Feinmechanik- und Chemieindustrie und unterstützt gleichzeitig die Umweltziele durch geringere Kohlenstoffemissionen.
Die Steeltec AG, eine Tochtergesellschaft der Swiss Steel Group, hat einen Konsultationsprozess abgeschlossen, um den wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen und 130 Stellen im Werk Emmenbrücke in der Schweiz abzubauen. Ursprünglich war mit 80 Entlassungen gerechnet worden, die Zahl wurde jedoch durch Maßnahmen wie natürliche Fluktuation und organisatorische Anpassungen auf maximal 50 gesenkt. Die Diskussionen im Nationalrat über die Reduktion der Netzentgelte für die Stahl- und Aluminiumindustrie wurden zur Kenntnis genommen, ohne dass eine definitive Beurteilung vorgenommen wurde. Die personellen Veränderungen werden im ersten Quartal 2025 umgesetzt und sollen die langfristige Lebensfähigkeit des Standortes stärken.
Die Swiss Steel Group baut im Rahmen der laufenden Restrukturierungsmassnahmen im Rahmen der Strategie SSG 2025 rund 800 Vollzeitstellen in Europa ab, davon 130 im Schweizer Werk. Der Stellenabbau spiegelt die anhaltende Nachfrageschwäche in der europäischen Industrie wider und zielt darauf ab, die Produktionskapazitäten an die Marktbedürfnisse anzupassen. Zu den Anpassungen gehören Kurzarbeit in den deutschen Werken und organisatorische Straffungen in den Vertriebs- und Produktionsstandorten.
Die Swiss Steel Group hat Martin Lindqvist zum neuen Präsidenten des Verwaltungsrats ernannt. Er löst Jens Alder ab, der weiterhin als Vizepräsident fungiert. Lindqvist, ehemaliger CEO des schwedischen Stahlherstellers SSAB, bringt umfassende Branchenerfahrung mit, um die Transformation des Unternehmens voranzutreiben. Der Verwaltungsrat würdigte die strategischen Beiträge von Alder während seiner Amtszeit.
Die Swiss Steel Group wies in einer Erklärung Mediengerüchte über eine Insolvenz zurück und betonte die laufenden Restrukturierungsbemühungen und Kostensenkungsmaßnahmen in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld in Europa. Das Unternehmen bestätigte die regelmäßige Kommunikation mit den Kreditgebern und hielt an seinem Ausblick für 2024 fest, wobei es die Veräußerung der französischen Tochtergesellschaft Ascometal als Teil der strategischen Anpassungen erwähnte.
Mitglieder des europäischen Forschungsprojekts HYDREAMS besuchten das Werk der Swiss Steel Group in Krefeld, um die Wasserstoffinfrastruktur und die Pilotöfen zu inspizieren. Das Projekt, das sich auf sauberen Wasserstoff und digitale Werkzeuge für die Stahlproduktion konzentriert, soll bis 2027 abgeschlossen werden. Die Teilnehmer überprüften die Fortschritte in den einzelnen Arbeitspaketen und planen, sich im Mai 2025 erneut in Frankreich zu treffen.
Die Swiss Steel Group meldete gemischte Ergebnisse für das erste Halbjahr 2024 mit einem Umsatzrückgang von 6,2 % und einem Umsatzrückgang von 20 % aufgrund der schwachen industriellen Nachfrage in Europa. Strategische Maßnahmen wie die Veräußerung von Vermögenswerten und eine Kapitalerhöhung in Höhe von 286 Mio. Euro verbesserten das EBITDA auf 71,7 Mio. Euro (+22,6 % gegenüber dem Vorjahr) und reduzierten die Nettoverschuldung um 23,9 %. Das Unternehmen hat seine Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit durch SBTi-validierte Dekarbonisierungsziele weiter ausgebaut und gleichzeitig den Vertrieb umstrukturiert. Trotz anhaltender Marktherausforderungen betonte das Management die Fortschritte bei der Umwandlung in einen schlankeren, auf Green Steel ausgerichteten Hersteller, warnte aber vor anhaltender Volatilität in H2 2024.
Die Swiss Steel Group unterstreicht ihre Führungsrolle in der nachhaltigen Stahlproduktion durch fortschrittliches Schrottrecycling und datengesteuerte Prozesse. Mit der Verarbeitung von über 2,2 Millionen Tonnen Schrott pro Jahr unterstreicht das Unternehmen die Bedeutung präziser Daten zur Schrottzusammensetzung und eines digitalen Zwillingssystems zur Optimierung der Produktionseffizienz und Stahlqualität. Seine regionalen Betriebe in Deutschland, Frankreich und der Schweiz unterstützen die Kreislaufwirtschaft, während Partnerschaften mit Schrottlieferanten und akademischen Einrichtungen die Innovation fördern. Die Bemühungen des Unternehmens in den Bereichen Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis und der SBTI-Validierung ausgezeichnet.
Der Artikel hebt die führende Rolle der Swiss Steel Group bei der Dekarbonisierung der Stahlproduktion durch die Elektrolichtbogenofentechnologie (EAF) hervor, die die CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren um bis zu 83 % reduziert. Er unterstreicht die Bedeutung des Schrottrecyclings, der Integration erneuerbarer Energien und von Partnerschaften mit Organisationen wie SBTi und CDP. Zu den Herausforderungen gehören die hohen Kosten für grünen Wasserstoff und die Notwendigkeit staatlicher Unterstützung. Die EAF-Route wird als die derzeit branchenführende Lösung für eine nachhaltige Stahlerzeugung dargestellt.
Die Swiss Steel Group demonstriert ihre Kompetenz in der Herstellung von Hochleistungsstahl-Lösungen für die Medizintechnik und legt dabei den Schwerpunkt auf Langlebigkeit, Korrosionsbeständigkeit und die Einhaltung der strengen ISO/ASTM-Normen. Der Artikel beschreibt die entscheidende Rolle von Stahl in medizinischen Geräten, Implantaten und chirurgischen Werkzeugen und hebt die Biokompatibilität und die fortschrittlichen Fertigungsverfahren hervor. Die führende Rolle der Schweiz in der Präzisionstechnik und der nachhaltigen Produktion wird hervorgehoben.

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